Hans Baumer arbeitete mit Hilfe von Gisela Walch etwa zehn Jahre an den 22 Steintafeln aus Muschelkalk. Er ordnete sie im Jahr 2010 in Form einer liegenden Acht an und richtete alle von Ost nach West aus. Die liegende Acht symbolisiert die Unendlichkeit. Er wählte den Platz auf dem Kirchberg, weil es für ihn ein magischer Platz ist.

Zum Inhalt des Werks sagt er: "Die Reise des Helden ist die älteste Geschichte der Welt. Hier an diesem schönen, stillen Ort kann man sie schauen. Der Narr geht los und benützt sein „mitgebrachtes“ Wissen aus seinem Säckchen. Ein Abenteuer für Helden."

Den Rest darf sich die Betrachterin selbst erschließen.

Wir bitten darum, diesen Platz - ebenso wie überall - mit Respekt zu betreten und keinen Müll zu hinterlassen. Vielen Dank!

Hier ist im Bild eine der zahlreichen Steintafeln zu sehen: "Der Liebende".

Geburtsjahr 1966.

Autodidaktischer Künstler, Kaminkehrer und Steinmetz, lebt in Rohrbach, einem Ortsteil von Kallmünz.

Hier finden Sie sein Künstlerportrait auf der Webseite der Kallmünzer Gruppe MOSAIK.

Genießen Sie den ruhigen Platz.

Es geht hier nur ein kleines Stück zurück bis zur letzten Abzweigung. Folgen Sie dann dem Weg rechts weiter hinab in das Vilstal. An der Staatsstraße führt auf dieser Seite ein schmaler geteerter Weg entlang. Vor dem ersten Gebäude im Ort - die Scheune der Oldtimerfreunde Kallmünz - überqueren Sie bitte mit äußerster Vorsicht die Staatsstraße und biegen in den Schotterweg ein, der auf den Radweg hinunter führt.

Hier entdecken Sie sogleich rechts die Holzskulptur "Durchblicke".