Die Skulptur entstand während des Studiums an der Uni Regensburg in Kunsterziehung und Germanistik, und der Tätigkeit als studentische Hilfskraft bei Professor Leber.
Die kraftvoll an einem Seil ziehenden Männer sind eine Erinnerung an die Geschichte der Schiffer auf und an der Vils, einer vergessenen Handelsstraße.
„Während es bei der Talfahrt galt, die als Fälle bezeichneten Stauwerke an Vils und Naab mit „genügend" Wasser zu passieren, kam bei der Bergfahrt die Schwierigkeit hinzu, dass die Schiffe getreidelt, vom Ufer aus an Seilen gezogen werden mussten. Dies geschah bis weit ins 15. Jahrhundert hinein von Menschenkraft, in der Folge setzte man Pferde ein, die sich dabei eines am Ufer eigens dafür angelegten Wegs bedienten.“
„Als Künstler wie als Mensch kommt es darauf an, bewegt zu sein, zu lieben, zu hoffen, zu schauen und zu leben.“
(Auguste Rodin)
Unterwegs
Skizze: 4 auf einmal
Weiter geht es nun von der Brücke kommend rechts in die Vilsgasse hinein.
Bald fällt rechts das reich verzierte rote Haus mit der Nummer 25 ins Auge. Auf seinem Giebel sehen Sie eine Glocke die als „Kirchenglocken-Booster“ fungierte. Da der mächtige Felsen den Schall der Kirchenglocken hierher abschirmt, war es notwendig, diese ebenfalls zu Läuten, damit das Signal hier in der westlichen Vilsgasse ankam. Früher, als noch nicht jeder eine Uhr besaß, war dies von großer Bedeutung, denn das Glockengeläut strukturierte den Tagesablauf.
Auf der linken Seite befindet sich bei Hausnummer 28 die „Galerie am Fels“, das markante blaue Haus.
Gastrotipp!
In diesem roten Gebäude rechts mit der Hausnummer 25 befindet sich der Sitz des Vereins „Wir – Zukunft ist jetzt e.V.“.
Dieser betreibt am Wochenende ein Cafe von 13 bis 17 Uhr.
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